BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gratuliert Sven Herzberger zu seiner Wahl zum Landrat für Dahme-Spreewald 13. November 20234. Januar 2024 Drahnsdorf, 12. November 2023 – Mit deutlicher Mehrheit hat Sven Herzberger die Stichwahl zum Landrat gewonnen. Der Kreisverband Dahme-Spreewald von Bündnis 90/Die Grünen gratuliert herzlich zu diesem Erfolg. Wir freuen uns, dass der demokratische Kandidat Verantwortung für unseren Landkreis übernimmt. Wir wünschen viel Erfolg und Kraft bei dieser neuen verantwortungsvollen Tätigkeit, die im Zeichen großer Krisen, tiefer gesellschaftlicher Spannungen und wachsenden Zukunftsaufgaben an Bedeutung zunimmt. Das Versprechen von Sven Herzberger, verbindend und verbindlich zu wirken, sowie die entscheidenden Zukunftsfragen für unseren Landkreis anzupacken, haben wir gehört. Wir haben Vertrauen, dass Sven Herzberger, dieses Versprechen erfüllen wird. Wo immer möglich, werden wir ihn dabei unterstützen und inhaltliche Diskussionen im Kreis und Kreistag konstruktiv begleiten. Die weitere Kreisentwicklung, Bildungsangebote, die Infrastruktur- und Verkehrsentwicklung, die Fachkräftesicherung, die Integration, die Stärkung der Verwaltung und auch die Reaktion auf den Klimawandel – die Aufgaben sind vielfältig, die Herausforderungen riesig. Dem ausscheidenden Landrat Stephan Loge danken wir für seinen langjährigen Einsatz und sein Wirken für den Landkreis. Trotz der Freude über den deutlichen Sieg von Sven Herzberger, blicken wir besorgt auf die Stimmen für den Kandidaten der AfD – Steffen Kotré gelang es ohne konkrete Antworten und mit offen rechtspopulistischen oder rechtsextremen Positionen erneut ein Drittel der abgegebenen Stimmen für sich zu gewinnen. Die vergleichsweise hohe Wahlbeteiligung an einer Landratswahl freut uns. Wir danken allen Wählerinnen und Wählern, die ihr Stimmrecht genutzt haben. Es bleibt Aufgabe aller demokratischen Parteien sich weiter konsequent für ein demokratisches Miteinander und für den Erhalt von Toleranz und Vielfalt einzusetzen. Eine klare Abgrenzung gegenüber völkisch-nationalistischen Weltbildern und menschenfeindlichen Haltungen ist dafür genauso unabdingbar, wie der respektvolle Umgang im politischen Streit der demokratischen Parteien untereinander.