Zukunft schaffen – Reform der Schuldenbremse jetzt! 26. Januar 2025 Deutschland steht vor einer wichtigen Frage: Wie sichern wir unsere Zukunft und sorgen dafür, dass unsere Kinder in einem starken, modernen und nachhaltigen Land leben können? Die Antwort liegt in Investitionen – in Bildung, Infrastruktur und Klimaschutz. Doch die aktuelle Schuldenbremse blockiert diese dringend notwendigen Schritte. Von Andrea Lübcke Die Schuldenbremse in ihrer jetzigen Form verhindert wichtige Investitionen – Investitionen, die unser Land zukunftsfähig machen und die Lebensqualität sichern. Jedes nicht renovierte Schulgebäude, jede verschleppte Klimaschutzmaßnahme und jede versäumte Digitalisierung verschlechtert unsere Perspektiven. Wir können nicht einfach weitermachen wie bisher. Jeder Euro, der nicht in Brücken, Kitas, Schienen oder erneuerbare Energien fließt, kostet uns morgen doppelt so viel – finanziell und gesellschaftlich. Unser Ansatz: Klug investieren Mit einer reformierten Schuldenbremse wollen wir: Grundlagen für morgen schaffen: In Bildung, Klimaschutz und digitale Infrastruktur investieren. Langfristig denken: Kredite für eine moderne und leistungsfähige Infrastruktur nutzen. Nachhaltig handeln: Schulden gezielt einsetzen, um die kommenden Generationen zu entlasten. Der Deutschlandfonds – unser Werkzeug für die Zukunft Unsere Lösung heißt Deutschlandfonds. Dieser Fonds ist ein speziell eingerichteter Investitionstopf, der gezielt Gelder für zentrale Zukunftsaufgaben bereitstellt. Damit können wir: Schulen und Kitas sanieren und modernisieren. den Bahnverkehr klimafreundlich und zuverlässig machen. in neue Technologien und Wirtschaftszweige investieren. Verantwortung für die Zukunft Eine reformierte Schuldenbremse bedeutet nicht, planlos Schulden zu machen. Es geht darum, kluge Investitionen zu tätigen, die uns alle voranbringen. Denn Nichtstun kostet mehr – für unsere Wirtschaft, unser Klima und unsere Gesellschaft. Über die Autorin: Andrea Lübcke ist Direktkandidatin von Bündnis 90/Die Grünen für den Bundestag in Dahme-Spreewald und Teltow-Fläming für die Bundestagswahl 2025.