Mit dem Rad durch Lübben – aber sicher!

Lübben ist als naturnahe Stadt der kurzen Wege besonders attraktiv für Radfahrerinnen und Radfahrer – und genau deshalb setzen wir uns für sichere, barrierefreie und komfortable Radwege in unserer Stadt ein. 

Leider befinden sich einige Lübbener Radwege in einem schlechten Zustand, der das Radfahren nicht nur unattraktiv, sondern stellenweise auch gefährlich macht. Das zeigt sich beispielsweise am reparaturbedürftigen Radweg zwischen Lubolz und Lübben oder auch an vielbefahrenen Straßen, die für Radfahrerinnen und Radfahrer besonders gefährlich sind, wie der Lieberoser Straße oder der Frankfurter Straße. Wir setzen uns dafür ein, dass bestehende Radwege in gepflegtem Zustand erhalten und neue Radwege gut geplant werden. Dazu zählt, dass beispielsweise Wurzelsperren angelegt werden, um Unfallrisiken zu vermindern, und Radwege so zu planen, dass sie nicht im Nirgendwo enden. Zudem darf ein sicheres Befahren der Radwege in der kalten Jahreszeit nicht am fehlenden Winterdienst scheitern. 

Zu einer guten Radwegeplanung gehört auch, dass Kinder und Jugendliche, für die das Radfahren oft die einzige Möglichkeit ist, eigenständige Mobilität zu erleben, sicher zu Kitas, Schulen und Freizeiteinrichtungen gelangen. Ein großes Hindernis stellt hierbei die seit geraumer Zeit nicht nutzbare Brücke an der Spreelagune dar, die für viele Menschen eine wichtige Verbindung zwischen Steinkirchen und der Innenstadt ist. 

Macht euch das Radfahren in Lübben Spaß oder empfindet ihr es vielmehr als stressige Angelegenheit? Noch bis zum 30. November könnt ihr euch am ADFC-Fahrradklima-Test beteiligen, der alle zwei Jahre einen Überblick über die Fahrradfreundlichkeit der deutschen Städte und Gemeinden gibt. Zur Umfrage gelangt ihr unter www.fkt.adfc.de.

Radverkehr und beschattete Spielplätze in Lübben – aber sicher!