Wir stehen für die Rechte ALLER Menschen in unserem Landkreis und überall! 18. Januar 202418. Januar 2024 Die Diskussion über die Recherchen des Netzwerks Correctiv über ein Geheimtreffen von Rechtsextremen in einer Villa in Potsdam im November letzten Jahres schlagen zu Recht hohe Wellen (Artikel aus Correctiv: https://gruenlink.de/2qhl Das Vorhaben, Millionen von Menschen aus Deutschland zu deportieren, überschreitet jegliche Grenzen. Wie aktuell verschiedene juristische Organisationen in Deutschland eindeutig feststellen, sind diese Überlegungen auch gegen unsere Verfassung gerichtet und rücken ein Verbot der AfD in greifbarere Nähe. (Siehe: https://gruenlink.de/2qhm ). Wir als Bündnis 90/Die Grünen stehen für unsere demokratische Grundordnung ein und positionieren uns gegen die Vertreibung von Menschen aus Deutschland. Am Sonntag den 14.01.2024 wurde zu vielen Demonstrationen aufgerufen. Farbe bekennen, unter diesem Motto versammelten sich in Potsdam tausende Menschen auf dem alten Markt. Dem Aufruf „Potsdam wehrt sich“ des Oberbürgermeisters von Potsdam Mike Schubert mit dem Bündnis „Potsdam bekennt Farbe“ sind auch viele Grüne aus anderen Landkreisen gefolgt. Von Ostprignitz-Ruppin, Dahme-Spreewald bis Ober-Spreewald. Die vielen Reden wurden von einer Musikerin begleitet. Wir waren viele. Diesmal. Wichtig ist: Nicht nachlassen, Gesicht zeigen und die Zeichen endlich erkennen. Die AFD ist eine Gefahr für unsere Demokratie, eine gefährliche rechtsextreme Partei, die die Gesellschaft spaltet. (Rede des Bürgermeisters: https://gruenlink.de/2qhn ). Es traten auch Mitglieder unserer Landtagsfraktion und der Bundesregierung für eine offene Gesellschaft ein. „Das gute Gefühl, das wir heute haben, etwas getan zu haben, das können wir jeden Tag haben – lasst uns morgen weitermachen!“ (Benjamin Raschke). Auch in Berlin wurde zu einer Demonstration „Demokratie verteidigen“ von einem breiten Bündnis, unter anderem auch der Grünen Jugend, aufgerufen. Wichtig war insbesondere die Botschaft, sich nicht isolieren zu lassen und zu denken, man sei allein inmitten eines braunen Sumpfes. Dieses Gefühl hat man leider in der Region sehr oft. Wir müssen uns verbünden und gegen die Normalisierung rechter Parolen und eine Grenzverschiebung des Sagbaren positionieren. Wir lassen uns diesen menschenverachtenden Diskurs nicht aufzwingen, sondern bleiben dabei die Vielfalt der Menschen wertzuschätzen. Es wird noch viele weitere Aktionen geben. Der Kreisverband bietet am 24. Februar 24 einen Workshop zum Thema „Wie gehen wir mit einer rechten Mehrheit um“ an. Eine Einladung dazu folgt separat.