Ein Hitzeaktionsplan und Trinkwasserbrunnen für Lübben

Vertrocknete Wiesen im Dezember? Das passt ja wohl überhaupt nicht in die Weihnachtszeit! Stimmt. Das Foto ist auch nicht von heute, sondern vom Mai dieses Jahres – und dieser Anblick zeigt eine Realität, auf die wir uns zukünftig einstellen sollten. Deshalb setzen wir uns mit unserem ersten eigenen Antrag an die Lübbener Stadtverordnetenversammlung für die Erarbeitung eines Hitzeaktionsplans und die Einrichtung von Trinkwasserbrunnen in unserer Stadt ein.

Extreme Hitze und andauernde Trockenperioden werden zukünftig auch bei uns immer häufiger auftreten und das Leben unserer Einwohner*innen stark beeinträchtigen. Die gesundheitliche Belastung äußert sich in Akuterscheinungen wie Hitzekrämpfen, Hitzschlag, Hitzeerschöpfung oder Sonnenstich und kann auch die Symptome von bestehenden Erkrankungen verschlimmern. Das stellt vor allem für vorerkrankte oder ältere Menschen eine ernstzunehmende Gefahr dar. Präventionsmaßnahmen im Rahmen der öffentlichen Daseinsvorsorge sind also nicht nur sinnvoll, sondern in aller Dringlichkeit geboten. 

Unser Antrag an die Lübbener Stadtverordnetenversammlung findet sich HIER.

Der Antrag wurde auf der Sitzung am 19. Dezember 2024 im Wappensaal des Lübbener Schlosses von unserer Stadtverordneten Sarah Benke-Åberg eingebracht. Er wurde zur weiteren Befassung in die Fachausschüsse verwiesen und wird dort im Januar 2025 debattiert werden. 

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