Es bleibt schwierig, einen Weg zu finden, um den Radweg durch Schönefeld zu führen. Nun wird es vermutlich keinen Tunnel geben, um die Strecke der Bahn nahe des Tesla-Parkhauses (Schwarzer Weg) zu queren
Die Firma PST GmbH, die mit dieser Untersuchung beauftragt wurde, stellte ihre Ergebnisse im KUM vor. Außer den explodierenden Kosten und diversen Hindernissen, die den Tunnelbau erschweren würden, konnte sich die Mehrzahl der sachkundigen Einwohner und Gemeindevertreter*innen nicht für den langen Tunnel erwärmen. Da außerdem jegliche Investition in diesem Bereich mit der Durchbindung der U-Bahn kollidieren könnte, wird vorerst die bisher existierende Führung verbessert. Dazu gehört eine bauliche Absicherung des Radstreifens sowie die Installation von Beleuchtung in der Unterführung der A113 und auch die Verbreiterung des gemeinsam genutzten Fuß- und Radweges Schwarzer Weg. Allein eine geplante Querung der Fahrbahn bereitet der grünen Fraktion wegen ihrer Lage noch Bauchschmerzen.
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